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Mama-Kraft-Tankstelle  – weil Du einen Unterschied machst

Du bist die Ruhe im Sturm deines Kindes.

Du bist ihr Halt, wenn sie den Boden verlieren.

Du bist ihr Hafen, wo sie Sicherheit und Geborgenheit erfahren können.

Kleine Menschen zu begleiten ist herausfordernd und wertvoll

Kaum eine Verantwortung ist so groß wie kleine Menschen ins Leben zu begleiten und kein Job so herausfordernd, wie sich am Anfang des Lebens um Babys und Kleinkinder zu kümmern. Kein Wunder, dass sich viele von uns Mamas mit voller Hingabe und Liebe in diese Herausforderung stürzen – ohne Rücksicht auf Verluste und regelmäßig an ihren Vorsätzen scheitern. Auch mir ging es so.

Mama Sein erfüllt und fordert

Schlafmangel? Ach ja, das geht schon… und ja, es stimmt! Unglaublich, was alles möglich ist – diesem kleinen Wesen zuliebe. Vielleicht geht es dir ähnlich – nie hätte ich mir gedacht, wozu ich fähig sein würde – bis ich Mama geworden bin. Und noch nie zuvor hab ich mich so erfüllt und gleichzeitig so herausgefordert und überrollt gefühlt. Ja, wir Mamas können schon vieles schaffen und gleichzeitig war ich noch nie phasenweise so überfordert. Du kennst das vermutlich – unsere Kinder merken das und spiegeln uns und genau dann, wenn wir eigentlich eine Pause brauchen und nicht mehr können, eskalieren Alltagssituationen.

Menschen sind unterschiedlich

Wir Menschen sind unterschiedlich. Wir bringen alle unsere eigene Geschichte mit und wir sind unterschiedlich belastbar. Jeder ist anders. Ich beobachte immer wieder, wie Mamas sich vergleichen und danach schlecht fühlen. Nicht gut genug fühlen. Sich Vorwürfe machen – doch wir sind alle unterschiedlich und jede Mama hat ihre besonderen Stärken – die sind nicht miteinander vergleichbar.

Unsere Mütter prägen unsere Welt

Unsere Familiengeschichten und Glaubenssätze prägen uns tief. Jeder von uns hat seine persönliche Erfahrung mit dem Thema Mama. Ja – jeder und jede. Wir alle haben eine Mutter und die Art und Weise, wie wir sie erlebt haben, ist zutiefst prägend – für unser ganzes Leben. Für unsere Art, die Welt zu betrachten. Für die Art wie wir gelernt haben, dass Familie funktioniert. Zu Hause haben wir erfahren, wie das so ist. Eltern sein. Und… da haben wir auch viel Mist gelernt! Dinge, die wir so eigentlich nicht weitergeben möchten. Dinge, die uns geschadet haben und auch weiterhin schädlich sind – und leider ist uns das oft gar nicht bewusst. Beispielsweise die Gleichung: Liebe = Maximum an Aufopferung. Je mehr ich für mein Baby tue, umso besser. Babyspielgruppe, Ostheopathie, Kinesiologie, Stillberatung, Frühförderung – alles fürs Baby und das ist alles schön und gut. Und die Mama?

Kinder lernen durch Beobachtung

Viele Mamas sind so richtig am Ende ihrer Kräfte – vermeintlich noch gepaart mit schlechtem Gewissen, dass sie es nicht besser können. Nicht noch mehr über ihre Grenzen gehen. Verzweifelt darüber, dass sie zwar alles geben und ihre Kinder dennoch nicht besser „funktionieren“ – egal ob Baby oder Schulkind.

Viele Mamas sind es gewohnt, Vieles allein schaffen zu müssen. Vielleicht haben sie es auch so gelernt. Sich Unterstützung zu holen scheint oftmals nicht möglich – aus unterschiedlichen Gründen. Sie kämpfen wie Löwinnen an vielen Ecken – für die Familie, für die Partnerschaft, im Beruf.

Kennst du das auch? Dann bist du in guter Gesellschaft.

Hast du dir dabei auch schon mal überlegt, welches Beispiel du gibst, wenn du so mit dir selbst umgehst? Kinder lernen durch Beobachtung. Wenn du als Mama also so ein richtig schlechtes Gewissen hast, weil du nicht permanent über deine (gesundheitlichen) Grenzen gehen kannst, dann lernt das dein Kind natürlich auch. Wenn du – obwohl du krank bist oder deine Wohlfühlampel bereits auf dunkelrot ist – noch immer im Funktionsmodus bist, dann wirst du irgendwann innerlich hart. Und außerdem – ohne es zu wollen –  deinem Kind sogar böse, dass es gerade so ist, wie es ist. Vielleicht verlangst du dann auch, dass dein Kind funktioniert – so wie du. Verkehrte Welt – doch leider oft Realität.

Mama-Kraft-Tankstelle – damit du ganz DA SEIN kannst.

Die Mama-Kraft-Tankstelle ist ein Ort, an dem du als Mama* für dich das nehmen kannst, was du brauchst, um stabil zu bleiben – egal wie alt deine Kinder mittlerweile sind. Ich unterstütze dich mit Kinesiologie und Bachblüten, damit du in deiner Kraft bleibst. Und gleichzeitig ist die Mama-Kraft-Tankstelle ein Raum für die Themen, die bereits in Schieflage geraten sind. Da wo du vielleicht ein Stück weit deinen Halt verloren hast. Wo Überforderung, Schuldgefühle und Scham dazu geführt haben, dass du deine Balance verloren hast.

Sie ist ein offener und friedvoller Raum, um genau dort zu unterstützen, wo der Effekt am größten ist. Bei dir als Mama (oder auch Papa) – auf pragmatische Art und Weise. Oft ist im Alltag nicht viel Zeit – ich weiß das nur zu gut. Gerade deswegen sind kinesiologische Übungen und Bachblüten bestens geeignet, weil sie enorm effizient sind.

Mama-Kraft-Tankstelle – deine Balance macht einen Unterschied

Ein Familiensystem ist so eng miteinander verwoben, da gibt eins das andere und gerade Mama* und Kind hängen sehr eng zusammen. Wenn du als erwachsene Person in deiner Familie etwas zum Guten veränderst und in Balance bleibst, nimmt das alle anderen mit.

Deswegen ist mir die Mama-Kraft-Tankstelle auch so ein Anliegen – weil eine einzelne Person so viel in Bewegung bringen kann. Das gilt unabhängig davon, ob du als Einzelbegleitung in die Praxis kommst oder in einer Gruppe von Mamas auf deine Themen und Energiereserven achtest. Du machst einen Unterschied in deiner Familie!

Kinder zeigen dir deinen Lernbedarf

Babys und Kinder sind erfüllend und herausfordernd. Und – ja du liest richtig – oft tun sie uns gerade mit ihrem herausfordernden Verhalten einen Gefallen. Ja – denn zielsicher weisen sie genau auf jene Themen hin, bei denen wir als Erwachsene noch Lernbedarf haben. Wenn du z.B. sehr ordentlich und strukturiert bist – rate mal, was du durch dein Kind lernen kannst. Es liegt dann an dir, ob du dieses Lernangebot annimmst und schaust, wo du in deinem Leben ein bisschen Flexibilität zulassen kannst oder ob du Energie investierst, dein Kind „gerade zu biegen“. Und umgekehrt – wenn du im Chaos versinkst, wird dich dein Kind vermutlich Ordnung und Struktur lehren – und wieder, es liegt an dir, wie du damit umgehst. Kinder zeigen das an, wo etwas in eurem System zwickt und zwackt. Manchmal geht das sogar so weit, dass sie krank werden.

Mitgefühl hilft Muster zu unterbrechen

Viele unserer Muster sind uns gar nicht bewusst. Wir handeln quasi aus dem Bauch heraus – und wiederholen dabei häufig unbewusst das, was wir von zu Hause mitbekommen haben. Wir verstehen nicht, warum wir manchmal so reagieren, wie wir reagieren. Du möchtest das unterbrechen? Wunderbar – das ist ein mutiger Schritt.

Um Schuldgefühle und Mythen zu unterbrechen, die über Generationen weitergegeben wurden, braucht es Mut und Klarheit und – gaaanz viel Selbstfürsorge. Das Mitgefühl, das du dir selbst entgegen bringst, hilft dir dabei euren Alltagsherausforderungen freundlich zu begegnen. Achtung – Mitgefühl mit dir selbst hat nichts mit Selbstmitleid zu tun. Mitgefühl lässt dich wachsen und macht dich handlungsfähig, Selbstmitleid hält dich klein und in der Opferrolle. Mit Kinesiologie und Bachblüten unterstütze ich dich gerne dabei, deine Muster zu erkennen und Stück für Stück zu verändern – effizient und nachhaltig.

Du als erwachsene Person trägst die Verantwortung

Du bist in der Beziehung zu deinem Kind die erwachsene Person und du trägst die Verantwortung dafür, wie sich eure Beziehung gestaltet. Du als erwachsene Person bist dafür zuständig, dass dein Kind auf Sicherheit und altersgemäße Freiheit bauen kann. Das heißt nicht, dass du alles richtig machen musst. Im Gegenteil – du darfst Fehler machen und bist trotzdem gut, so wie du bist. Du darfst dazu lernen und du darfst und sollst dir alle nur mögliche Unterstützung holen, die du dafür brauchst – denn diese Aufgabe ist groß. Und enorm wichtig. Deswegen schau gut auf dich.  

Kindliche Entwicklung braucht ein nährendes Umfeld

Wenn eine Pflanze gut gedeihen und wachsen soll, richtest du deine Energie vermutlich nicht nur auf die Pflanze, sondern sorgst auch dafür, dass das Umfeld so nährend ist, dass sie sich gut entwickelt – Erde, Licht, Wasser. Wenn du also deinem Kind etwas Gutes tun möchtest, dann achte auf dich und euer familiäres Umfeld. Wenn du permanent an deiner Grenze bist und dich in deinem Umfeld nicht wohl fühlst, wie soll es dann dein Kind tun?

Schau auf Dich – es ist das Beste, das Du für Dich und Deine Familie tun kannst.

* Die Mama*-Kraft-Tankstelle ist als Eltern-Kraft-Tankstelle natürlich auch für Papas offen und geeignet: die Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder gemeinsam und ich freue mich über jeden Papa, der das wahrnimmt – auch das macht einen Unterschied.

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